Im Rheingau gedeiht nicht nur der Wein – sondern auch das Böse: Roland Starks neuer Rheingau-Krimi „Johannisberger Hölle“
Mit „Johannisberger Hölle“ bringt Roland Stark einen weiteren fesselnden Rheingau-Krimi auf den Markt, der tief in die Abgründe der menschlichen Psyche eintaucht. In diesem düsteren Thriller verschwinden nicht nur junge Männer spurlos, sondern auch die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen. Der Autor verknüpft meisterhaft kriminalistische Spannung mit psychologischen Einsichten und schafft so ein atmosphärisches Leseerlebnis, das Leser:innen von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.
Ein verzweifeltes Verschwinden und ein brennendes Schiff
Im Zentrum der Handlung steht das rätselhafte Verschwinden eines Polizeischülers und das rätselhafte Auflodern eines brennenden Schiffs auf dem Rhein. Während die Ermittler – Kommissar Robert Mayfeld und Privatdetektivin Ginger Havemann – fieberhaft nach dem Vermissten suchen, entfaltet sich ein komplexes Netz aus Intrigen, Gewalt und tief verwurzelten Geheimnissen.
Parallel dazu erzählt eine junge Frau im Polizeigewahrsam einem Anwalt ihre Geschichte. Doch ist sie Opfer oder Täterin? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Roman und sorgt für eine stetige unterschwellige Spannung. Die Ermittlungen führen die Ermittler durch verschiedene Milieus – von ehrbaren Bürgern bis zu Drogendealern und Rechtsradikalen – und konfrontieren sie mit Herausforderungen, die nicht nur ihre Integrität, sondern auch ihr Leben bedrohen.
Ein psychologischer Krimi mit Tiefgang
Roland Stark verknüpft gekonnt die klassische Kriminalgeschichte mit psychologischen Themen. Eine zentrale Figur, Maxi, die Freundin des Vermissten, leidet unter Albträumen, Erinnerungslücken und einer Drogenabhängigkeit. Als unzuverlässige Erzählerin verleiht sie der Geschichte eine zusätzliche Ebene, die die Leser:innen immer wieder hinterfragen lässt, was wirklich passiert ist.
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychosomatische Medizin bringt Roland Stark seine beruflichen Erfahrungen geschickt in die Handlung ein. Er stellt wichtige Fragen über die Existenz einer objektiven Wahrheit und die subjektiven Wahrnehmungen der Figuren. Dieser psychologische Tiefgang hebt „Johannisberger Hölle“ weit über einen klassischen Kriminalroman hinaus und bietet eine intensive Auseinandersetzung mit den Abgründen der menschlichen Natur.
Atmosphärisch und düster – Ein Rheingau-Krimi der besonderen Art
Vor der idyllischen Kulisse des Rheingaus entfaltet Roland Stark eine dunkle, packende Geschichte voller unvorhersehbarer Wendungen. Der Kontrast zwischen der malerischen Landschaft und den düsteren Ereignissen verstärkt die beklemmende Atmosphäre des Romans und zieht die Leser:innen tief in die Handlung hinein.
„Johannisberger Hölle“ ist nicht nur ein Muss für Krimi-Liebhaber:innen, sondern auch für alle, die sich für die dunklen Facetten der menschlichen Psyche interessieren. Roland Starks detailgenaue Charakterzeichnung und sein feines Gespür für dramatische Spannungsbögen machen dieses Werk zu einem fesselnden Leseerlebnis, das lange nachklingt.
**Buchdetails:**
– **Titel:** Johannisberger Hölle – Rheingau Krimi
– **Autor:** Roland Stark
– **Broschur**, 320 Seiten
– **Verlag:** Emons Verlag, Köln, 2024 (Originalausgabe)
– **ISBN:** 978-3-7408-2250-7
– **Preis:** € [D] 14,00 / € [A] 14,40
– **Auch als E-Book erhältlich**
Über den Autor
Roland Stark, geboren 1956, ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut. Mit seiner Familie lebt er im Rheingau, der ihm als Inspiration für seine spannungsgeladenen Krimis dient. In „Johannisberger Hölle“ verknüpft er seine berufliche Expertise mit einer packenden Kriminalgeschichte und schafft so einen psychologischen Krimi der Extraklasse.
Lassen Sie sich diesen packenden Rheingau-Krimi nicht entgehen und tauchen Sie ein in die finstere Welt von „Johannisberger Hölle“.