Liz Preuss
Lyrik und Kurzprosa
„Ein ganz großes Gefühlskino“
Autorenvita
Liz Preuss wurde 2004 in Rüdesheim am Rhein geboren und ist im Rheingau aufgewachsen. Seit Oktober 2023 studiert sie Publizistik und Komparatistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Freie Mitarbeiterin beim Rheingau Echo.
Weil sie Literatur bereits während der Schulzeit so spannend fand, hat sie zwei Semester Germanistik während ihres Abiturs „frühstudiert“. Ihre ersten Texte entstanden in der ersten Klasse, die Wörter darin hatten jeweils nur vier Buchstaben, weil sie diese zuerst schreiben konnte.
Mittlerweile hat sich Liz Preuss vor allem dem Schreiben von Gedichten verschrieben. Lyrik ist für sie „ganz großes Gefühlskino“. Sie liebt es, ihre Botschaften in emotionale Bilder zu verschlüsseln. Geheim sind ihre Inhalte dagegen keinesfalls. Liz Preuss schreibt über das, was im Alltag oft gerne leiser gesagt wird: Ihre Texte handeln von Queerness, Feminismus, Ängsten und dem Erwachsenwerden.
In den Jahren 2018 bis 2020 hat sie dreimal beim Literaturpreis „Ohne Punkt und Komma“ gewonnen. 2021 und 2022 wurde sie zur Nacht der Jungen Lyrik nach Hamburg eingeladen. 2023 wurde sie mit einem zweiten Platz beim Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen ausgezeichnet. Im Juni 2023 war sie lyrix-Monatsgewinnerin. 2024 wurde sie beim Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen mit einem ersten Platz prämiert. Im Juli 2024 hat sie den hr2-Literaturpreis für ihr Gedicht „Das Paradies ist zahm“ gewonnen.